Der Kapitänsdialog ist nun offiziell in den Regeln verankert, in Deutschland ändert sich dadurch nichts, da er bereits seit der
vergangenen Spielzeit in allen Klassen angewendet wird.
Beim Schiedsrichterball gilt künftig, dass er immer an der Stelle ausgeführt wird, an der das Spiel unterbrochen wurde, und zwar für
die Mannschaft, die klar erkennbar in Ballbesitz war.
Wird der Ball von Offiziellen ausgewechselten oder vom Feld verwiesenen Spielern ohne unfaire Absicht berührt, gibt es nur noch
einen indirekten Freistoß, keine persönliche Strafe mehr.
Torhüter dürfen den Ball nun bis zu acht Sekunden festhalten, wobei die letzten fünf Sekunden durch den Schiedsrichter als Countdown
angezeigt werden. Überschreiten sie die Zeit ohne Behinderung, bekommt der Gegner eine Ecke.
Beim Strafstoß gilt: Berührt der Schütze den Ball versehentlich zweimal und erzielt dabei ein Tor, wird der Elfmeter wiederholt.
Geht der Ball dabei nicht ins Tor, bleibt es beim indirekten Freistoß.